MUSTERCLAIM

Demenzbeauftragte in Krankenhäusern

In Krankenhäusern nimmt die Zahl der Patienten die, neben akuten, überwiegend körperlichen Erkrankungen, auch demenzielle Einschränkungen aufweisen, seit Jahren stetig zu.

Für die Mitarbeitenden stellt dies oft eine besondere Herausforderung dar, denn häufig erschweren die besonderen Verhaltensweisen, der an einer Demenz erkrankten Person, die Pflege, Behandlung und Therapie. Erhöhter Zeitaufwand für das Personal und vermehrte Unzufriedenheit bei der Versorgung sind, sowohl bei Patienten und Angehörigen, als auch bei den Mitarbeitenden, die Folge.

Bislang gibt es in der Krankenhauslandschaft nur wenige Konzepte wie mit Patienten, die eine demenzielle Einschränkung aufweisen, im Klinikalltag adäquat umgegangen und verfahren werden kann.

Demenzbeauftragte in stationären Pflegeheimen

Ein ähnliches Bild findet sich in stationären Altenpflegeeinrichtungen. Auch hier nimmt die Zahl der Bewohner mit demenziellen Einschränkungen kontinuierlich zu. Während im Pflegebereich bereits häufig Konzepte zur Pflege und Betreuung bestehen, fehlt es häufig noch an den Schnittstellen zu anderen (Berufs-)Gruppen, z.B. der Hauswirtschaft oder den ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Situation, sowohl im Krankenhaus als auch in der Pflegeeinrichtung, können hier Demenzbeauftragte leisten.

Demenzbeauftragte in stationären Pflegeheimen

Ein ähnliches Bild findet sich in stationären Altenpflegeeinrichtungen. Auch hier nimmt die Zahl der Bewohner mit demenziellen Einschränkungen kontinuierlich zu. Während im Pflegebereich bereits häufig Konzepte zur Pflege und Betreuung bestehen, fehlt es häufig noch an den Schnittstellen zu anderen (Berufs-)Gruppen, z.B. der Hauswirtschaft oder den ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Situation, sowohl im Krankenhaus als auch in der Pflegeeinrichtung, können hier Demenzbeauftragte leisten.

Demenzbeauftragte

  • sind sensibilisiert für die besondere Situation von Patientinnen und Patienten mit entsprechenden Symptomen
  • können ihre Kommunikation und Interaktion auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten anpassen
  • haben praktische Kompetenzen um pflegerische Handlungen und Therapien durchzuführen
  • können Konzepte zur Verbesserung der Versorgungssituation entwickeln und umsetzen
  • ergreifen qualitätssichernde Maßnahmen
  • sind in der Lage als Multiplikatoren eine Basisfortbildung anzubieten, um anderen Mitarbeitenden den Umgang und den Kontakt mit demenziell eingeschränkten Menschen zu erleichtern

Inhalte

  1. Modul – Beobachtung und (Selbst-) Wahrnehmung
  2. Modul – Demenz und Delir
  3. Modul – Verstehen und Annehmen
  4. Modul – Menschen mit demenziellen Einschränkungen im Krankenhaus
  5. Modul – Kontakt und Umgang mit demenziell eingeschränkten Patientinnen und Patienten
  6. Modul – Zusammenarbeit mit Angehörigen
  7. Modul – Beispiele guter Praxis / Erarbeitung eigener Lösungsansätze
  8. Modul – Hospitation und Praxisreflexion

Wird im Rahmen der

ZERCUR Fachweiterbildung Pflege mit 40 Punkten anerkannt!